Eine klare Angelegenheit war das Abendspiel von Team Germany gegen Südkorea. Mit 74:44 gewann die Korbjäger von Bundestrainer Nicolai Zeltinger die Partie klar. Ab dem Tipoff übernahmen die Deutschen das Kommando und gingen schnell in Führung. Bis zur ersten Viertelpause baute das Team um Kapitän Jan Haller den Vorsprung kontinuierlich aus (19:8). Unverändert das 2. Viertel. Hier wusste neben Haller (mit 21 Punkten Topscorer) auch Center Alianksandr Halouski und vor allem Matthias Güntner (17 Punkte) zu überzeugen. Deutschland ging vorentscheidend mit in die Halbzeitpause (38:23).
Und auch im 3. sowie im 4. Viertel ging die Deutsche Nationalmannschaft nicht vom Gas. Schließlich ging es auch darum, Spielzüge und Taktiken für die kommende Weltmeisterschaft in Dubai einzustudieren. So erhielt auch der ganze Kader wichtige Spielzeit. Verschnaufpause? Fehlanzeige! Die Koreaner bekamen die Deutschen nicht in den Griff und konnten nicht mehr verkürzen. Im Gegenteil. Unterm Strich gabs ein ordentliches Blowout.
Niederlande entscheiden Krimi mit 53:49 für sich
Showdown bereits am späten Nachmittag in Cologne! Das heutige Spitzenspiel zwischen den Niederlanden und Großbritannien war an Spannung nicht zu überbieten. Die Zuschauer bekamen Rollstuhlbasketball vom Allerfeinsten geboten. Die Briten starten schlecht in die Partie und waren schnell mit 0:6 in Rückstand, doch nach einer Auszeit von Head Coach Bill Johnson drehten die Herren von der Insel den Rückstand schnell in eine 8:6-Führung und gewann das erste Viertel knapp. Das 2. Viertel konnte Team GB ebenfalls knapp für sich entscheiden. Komfortabel war die 26:21-Führung aber nicht.
Die Niederlande kam – Dank wichtiger Punkte von Topstar Mendel Op Den Orth – stark ins Spiel zurück. Das Spiel war nun an Spannung nicht zu überbieten. Die Briten blieben stets 2-3 Punkte an den Niederländern dran. Gregg Warburton glänzte mit seinen insgesamt 17 Punkten in dieser Phase. Doch die Niederländer nutzen in den Schlusssekunden Ihre Chancen an der Freiwurflinie und entschieden 8 Sekunden vor Ende der Partie die Begegnung zu Gunsten des Europameisters aus Holland.
Japan lässt gegen Südkorea nichts anbrennen
Das erste Spiel am Pfingstsamstag zwischen Japan und Südkorea endete 70:55. Die Japaner starteten stark in die Partie und dominierten die Koreaner nach belieben. In den Reihen der Japaner spielte der Köln 99er Kei Akita eine zentrale Rolle und trug entscheidend zum Sieg der Japaner bei.