Mit einem spannenden Finale zwischen Titelverteidiger Niederlande und Deutschland ist der CBH Rechtsanwälte Nations Cup Cologne 2024 zu Ende gegangen. Insgesamt wurden an vier Wettkampftagen 16 Spiele ausgetragen, die mit einem 68-65-Finalsieg von Team Oranje ihren Höhepunkt fanden.
Das sportliche Niveau war noch nie so hoch, sind doch sechs der acht Nationalteams für die paralympischen Spiele in Paris ab Ende August qualifiziert. Neben Deutschland sind dies die Niederlande, Frankreich, Spanien, Großbritannien und Kanada. Ein „vor-paralympisches Turnier also bei dem die Zuschauer voll auf ihre Kosten kamen. Die Spiele waren intensiv und hart umkämpft. Das deutsche Team war sehr gut aufgelegt und strahlte eine große Spielfreude aus. Man hat die gute Stimmung im Team von Michael Engel bis unters Dach gespürt.
Es gibt so viele Dinge, über die wir uns in diesen Tagen gefreut haben. Da war zum einen der sehr sympathische Auftritt von Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes NRW, die es geschafft hat die Herzen der Athleten und Zuschauer zu gewinnen. Wir haben uns über die mediale Aufmerksamkeit gefreut, denn am Freitag waren auf Einladung des Deutschen Behindertensportverbands gut 30 Journalisten in Vorbereitung auf die Paralympics vor Ort. Berichte in Print, TV und Online wurden platziert und wir gehen davon aus, dass unser frisches Material auch im Hinblick auf Paris genutzt wird.
Unsere Partner und Sponsoren haben uns großartig unterstützt. Es tut gut so viel Identifikation mit der Sportart zu spüren. Als Namensgeber ist hier in erster Linie die CBH Rechtsanwaltskanzlei zu nennen, die während der Tage auch tatkräftig die Athleten angefeuert hat. Die Deutsche Telekom, die Heinz-Kettler Stiftung, Greven Medien, Toyota Deutschland, Sinalco und vielen weiteren Partnern gebührt ebenfalls unser großer Dank.
Wir haben uns auch über die tolle Wertschätzung unserer Gäste aus der städtischen Politik, Verwaltung und unserem Verband gefreut. Bereits am Donnerstag besuchte uns Dennis Sommer als Landtagsabgeordneter auf seiner Inklusionstour. Von Donnerstag bis Samstag nahm sich Lars Pickardt als Referent Sport & Kommunikation im DRS die Zeit, das Event zu besuchen und sich ein Bild von der Veranstaltung zu machen aber auch zahlreiche Gespräche mit anwesenden Gästen zu führen. Stefan Kiefer (Generalsekretär DBS) und Friedhelm-Julius Beucher (Präsident DBS) und Sportamtsleiter Gregor Timmer, sahen sich am Freitag die Partie Deutschland gegen Korea an. Zum Finaltag durften wir dann Robert Voigtsberger (Sport Dezernent Stadt Köln), Peter Pfeifer (Vorsitzender Stadt Sportbund Köln), Ralf Klemm und Günther Bell (beide Sportausschussmitglieder) und mit Wilfried Klein einen Vertreter aus dem Vorstand des deutschen Rollstuhlsportverbands begrüßen, der zum Abschluss ein Grußwort an alle Teams richtete.
Der Livestream wurde sehr gut angenommen und wir hatten auf YouTube tolle Zahlen. In Kanada wurde unser Stream vom öffentlich-rechtlichen Sender genutzt und zur Verfügung gestellt. Wir hatten auch – wie im letzten Jahr – viele Zuschauer aus Japan. Dank unserem „Stream-Team“ war die Qualität der Bilder großartig.
Unsere Bilder von Gero-Müller-Laschet wurden über Social Media in die große weite digitale Welt gespielt. Die Nationalteams und Sportverbände haben die Bilder für Ihre eigenen Zwecke genutzt und so den Nations Cup Cologne international bekannt gemacht. Hier hat die Zusammenarbeit super funktioniert und wir haben gemeinsam sehr gute Reichweiten erzielt.
Wir blicken auf ein wirklich tolles und gelungenes Event zurück für das wir von allen Seiten viel Lob erhalten haben.